So wars…
Die Weiterbildung hat mit allen Umplanungen, die durch die Pandemie nötig wurden, in mittlerweile fünf Modulen erfolgreich stattgefunden.
Die Teilnehmenden kommen aus so unterschiedlichen Handlungsfeldern wie z.B. dem Islamischen Religionsunterricht, der Gemeindearbeit, der frühpädagogischen Religionspädagogik, der Erziehungswissenschaft, der beruflichen Weiterbildungskonzeption sowie der Flüchtlingsarbeit. Durch die Inputs der Referentinnen und Referenten aus Wissenschaft und Praxis und die Diskussion der beruflichen Erfahrungen der Teilnehmenden sind Bezüge und Schnittstellen neu deutlich geworden, die Prozesse einer Gesellschaft im Wandel sichtbar machen. Fragen nach der Verhältnisbestimmung des Verständnisses der Sozialen Arbeit als auch der Bedeutung und Funktion von Religion und medial gesellschaftlicher Interaktionen erfordern weitere Reflexion der Veränderungsprozesse aus verschiedenen disziplinären Perspektiven.
Weitere Eindrücke zu einzelnen Modulen finden sich auf der Website des Berliner Institut für Islamische Theologie der HU Berlin:
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Beschreibung:
Für viele aktive Moscheengemeinden spielt die Professionalisierung der Beratung, Seelsorge und Sozialen Arbeit eine wichtige Rolle. Mit dieser Weiterbildung erweitern und vertiefen Ehrenamtliche in Gemeinden ihre Kompetenzen. Sie lernen Strukturen der Sozialen Arbeit und des Beratens kennen und reflektieren die religiösen und gesellschaftlichen Grundlagen ihres Engagements. Diese Weiterbildung behandelt Fragen zur Beratung, Seelsorge und der Sozialen Arbeit auf neue Weise aus muslimischen Perspektiven. Sie bietet eine Kompetenzerweiterung an der Schnittstelle von gesellschaftlichen, sozialen, kulturellen und religiösen Fragen. Professionelle in der Sozialen Arbeit können diese Weiterbildung mit Gewinn besuchen, weil sie in der Kommunikation mit Perspektiven der Migration, bzw. der muslimischen Religion ihre professionellen Kompetenzen im Hinblick auf Religions- und Kultursensibilität erweitern können. Um die Expertisen bei diesen Themen zu bündeln, kooperieren die Katholische Hochschule für Sozialwesen (KHSB), die International League for Academians (ILM e.V.) sowie das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Land Berlin geförderte Berliner Institut für Islamische Theologie (BIT) an der Humboldt-Universität zu Berlin erstmals.
Mit dem Zertifikat erwirbt man 10 Credits.
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6 x 2 Tage, Beginn September 2020
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Personen, die in Moscheegemeinden sozial-caritative Leistungen erbringen
Personen, die ihre Kompetenz in der Sozialen Arbeit im Hinblick auf Religionssensibilität erweitern möchten
Prof. Dr. Christine Funk,
KHSB
Dr. Ayse Almila Akca,
Berliner Institut für Islamische Theologie, Humboldt-Universität
Dr. Hakan Aydin,
International League of Academicians, Köln
bis 31. Januar 2020
International League of Academicians (ILM e.V.)
Institut für Islamische Theologie (BIT) an der Humboldt-Universität zu Berlin