Beschreibung:

Das gesamte Jahr 2020 stand und auch die erste Hälfte des Jahres 2021 steht im Zeichen der Covid-19-Pandemie, eine in Europa im Februar 2020 aufgetretene Lungenerkrankung aus China, die durch ein Coronavirus verursacht wird. 

Um die Ausbreitung des Virus durch die Reduzierung physischer Kontakte eindämmen zu können, reagieren eine große Anzahl von Staaten in den Frühjahrs- und Wintermonaten 2020/21 mit massiven Eingriffen in das öffentliche Leben und in die Freiheitsrechte ihrer Bürger*innen. Im Zuge dessen wurde im Frühjahr 2020 ein Versammlungsverbot erlassen, dass auch für alle öffentlich stattfindenden Gottesdienste galt. Dies veranlasste Pfarreien und Gemeinden dazu, kreative Möglichkeiten zu entwickeln, um den Menschen Zuhause, ein Mitfeiern der Gottesdienste aus der Distanz ermöglichen zu können. Viele Pfarreien und Gemeinden entschieden sich, einen regelmäßigen Stream und/oder eine digitale Übertragung ihrer wöchentlichen/monatlichen Gottesdienste einzurichten. 

Dieses Kooperationsprojekt mit dem Erzbistum Berlin hat das Ziel, die Rahmenbedingungen sowie die Qualität des momentanen Angebotes an digitalen Gottesdienstübertragungen aus der Sicht der Projektteams vor Ort und aus der Sicht der Nutzer*innen der Streams zu erheben. Des Weiteren ist von Interesse, mit welchen Herausforderungslagen und Schwierigkeiten sich die Engagierten vor Ort konfrontiert sehen und auf welche Weise hier das Erzbistum weiter unterstützend tätig sein kann.